Natürlich hat der Weihnachtsmann einen langen weißen Bart und Geschenke im Sack, das weiß ja jeder. Langweilig wird es trotzdem nie. Denn wenn er auf die Erde kommt, dann singen alle im Chor, stampfen mit dem Fuß und schleudern den Sack huckepack. Und das macht immer wieder Spaß. Besonders, wenn es 300 andere Menschen auch tun, singend und lachend wie bei unserer großen Weihnachtsfeier in der Aula.
Olivia, unsere Siegerin des Vorlesewettbewerbs der Sechstklässler:innen, hatte die Feier zuvor eröffnet, mit einem nachdenklichen Text – und plötzlich war allen ganz weihnachtlich und festlich zumute.
Die 456er-Klassen zeigten, was sie im Projektunterricht gelernt hatten. Entführten die Zuschauer tanzend in die Achtziger oder ins Barock. Spielten mit Klavier und Schellenkranz, Schlagzeug und Geige und reisten mit der selbstgebauten Zeitmaschine in lauter unterschiedliche Epochen.
Und als die Klassen zu „Dicke rote Kerzen“ die Aula summend verließen, war der Schultag zwar noch nicht beendet, aber Schule irgendwie ganz fern und Weihnachten ganz nah.